Physikalisches Schäumen

Beim physikalischen Schäumen werden die physikalischen Prinzipien des Schäumens genutzt, z. B. dass sich der Kunststoff in einem Gas oder einer Flüssigkeit auflöst und sich dann ausdehnt oder verdampft.

Prozess: Bei diesem Verfahren wird ein physikalisches Treibmittel (häufig ein Gas wie Stickstoff oder Kohlendioxid) in die Polymermatrix eingebracht. Wenn das Polymer anschließend erhitzt wird, verdampft oder dehnt sich das Treibmittel aus, wodurch Blasen oder Schaum im Polymer entstehen.

Vorteile: Es findet keine chemische Reaktion statt, sodass keine Rückstände oder unerwünschte Nebenprodukte entstehen. Es kann auch zu einer gleichmäßigeren Zellstruktur im Schaum führen.

Chemisches Schäumen

Unter chemischem Schäumen versteht man die Verwendung eines speziell zugesetzten chemischen Schaummittels, das durch Zersetzung oder chemische Reaktion zwischen Rohstoffkomponenten erhitzt wird, um Gas zu erzeugen, sodass die Kunststoffschmelze mit der Blasenlochmethode gefüllt wird.

Prozess: Dem Polymer werden chemische Schaummittel (CFAs) zugesetzt. Beim Erhitzen zersetzen sich diese CFAs und setzen Gase wie Stickstoff, Kohlendioxid oder Wasserdampf frei. Diese Gasentwicklung führt zur Bildung von Schaum oder Blasen im Polymer.

Vorteile: Die Schaumstruktur kann durch Variation der verwendeten CFA-Art und -Menge angepasst werden. Mit diesem Verfahren lassen sich hohe Expansionsverhältnisse erzielen und es kann für eine Vielzahl von Polymeren eingesetzt werden.

Die Anforderungen an physikalische Schaummittel sind Materialien mit niedrigem Siedepunkt, ungiftig, geruchlos, keine Korrosion, keine Verbrennung, gute thermische Stabilität, keine chemische Reaktion in der Gasphase und ein kleiner Diffusionskoeffizient in der Kunststoffschmelze in der Gasphase. überkritisch

Physikalisch schäumendes Formen (überkritisch)

Das überkritische Schaumformen ist eine Art physikalische Schaumformtechnologie, aber auch eine Art mikrozelluläre Schaumformtechnologie. Beim Spritzgießen, Extrudieren und Blasformen wird der überkritische Zustand von Kohlendioxid oder Stickstoff und anderen Gasen in eine spezielle Plastifizierung umgewandelt Gerät, so dass das Gas und die geschmolzenen Rohstoffe vollständig und gleichmäßig gemischt/diffundiert werden, um ein einphasiges gemischtes Sol zu bilden. Dann wird das Sol in den Formhohlraum oder die Extrusionsdüse geleitet, so dass das Sol einen großen Druckabfall erzeugt, so dass das Gas ausfällt und eine große Anzahl von Blasenkeimen bildet. Im anschließenden Kühlformprozess wachsen und bilden sich die Blasenkeime im Sol weiter und es entstehen schließlich mikrozellulär schäumende Kunststoffprodukte.

Faninger, ein früher Pionier der Schäumungsproduktion in China, hat durch die Entwicklung der Versuchslinie für überkritische Schäumungsextrusion hervorragend Industriedesign mit wissenschaftlicher Innovation verbunden. Diese hochmoderne Linie hat maßgeblich dazu beigetragen, Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen wertvolle Einblicke in die Produktion und fortschrittliche Gerätetechnologie zu bieten. Darüber hinaus zeichnet sich Feininger als Chinas führender professioneller Hersteller von XPS-Extrusionslinien und XPS-Schaumplatten aus. Diese doppelte Kompetenz unterstreicht ihre einzigartige Marktposition, nicht nur im Bereich der XPS-Schaumproduktion, sondern auch in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von XPS-Geräten.